Jürgen Meier studierte  in Münster und London Kunst und Philosophie. Er lehrte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig sowie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Fachbereich Architektur. Meier erhielt mehrere Preise, unter anderem den Wilhelm-Morgner-Kunstpreis der Stadt Soest für Malerei. 
1993 gründete er den Kunstvereins Elster-Park (heute Kunstverein Leipzig) in Leipzig und stellte das Künstlerprojekt „Imaginäres Hotel“ in den ehemaligen Buntgarnwerken, Leipzig-Plagwitz auf die Beine. 
Zu seinen Medienprojekten zählen unter anderem „Digitale Haut“, Saturn Hamburg, 2000; „VEAG-Medienfassade“, Berlin, 2000; „ECHO“, Schlosspark Kassel, 2004; „Jodelmodul“, Lichtrouten Lüdenscheid, 2005; „Lichtschwarm“, Interactive City, San José, USA 2006. 2010 nahm er an der XII-Architekturbiennale in Venedig teil. 
2009 und 2010 wurden die Stadtlichtprojekte „Modellprojekt innerer Ring Leipzig“ und „Basildonplatz Heiligenhaus“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Berlin ausgezeichnet. 
2007 bis 2018 war er künstlerischer Leiter im Lichtfest Leipzig, das mehrfach ausgezeichnet wurde.  2019 und 2020 leitet er das Lichtfest Südraum Leipzig. 
Seit 2020 entsteht mit „Innenstadt“ ein VR- und Multimediapanorama zur Entwicklung der Bundesrepublik in den 60er und 70er Jahren, das 2022 mit einer Ausstellung in der Villa Kuntze in Halle vorgestellt, 2022 für den Henry Kahnweiler Preis und 2023 für den Kunstpreis der Sparkasse Karlsruhe nominiert wurde.​​​​​​​ 
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